Fötales Kälberserum (FBS) ist seit Jahrzehnten ein bewährter Zusatz zu Zellkulturmedien. Seine einzigartigen wachstumsfördernden Eigenschaften machen es zu einem wertvollen und unverzichtbaren Bestandteil der Säugetier-Zellkultur. Überall auf der Welt verwenden Forscher und biopharmazeutische Hersteller FBS für ihre Forschungs- oder Biotechnologieanwendungen.
Leider sind die Marktpreise für FBS-Produkte in den letzten Jahren in die Höhe geschossen, was den Kauf von Serum zu einer schmerzhaften Angelegenheit macht. Darüber hinaus stehen Wissenschaftler immer noch vor dem Problem der Chargenschwankungen, die sich direkt auf die Reproduzierbarkeit und Gültigkeit von Forschungsergebnissen auswirken.
Um diese Probleme anzugehen, haben wir in Zusammenarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences ein neues Produkt entwickelt. Mit unserer spannenden, kosteneffizienten Innovation wollen wir den Weg zu einer besser definierten und reproduzierbaren Zellkulturumgebung ebnen.
KostengünstigE & Stabile Preisgestaltung
Im Vergleich zu herkömmlichem fötalem Kälberserum enthält unser FBS Xtra einen deutlich geringeren Anteil an Serum, der durch chemisch definierte Komponenten ergänzt wird. Dies ermöglicht einen niedrigeren Preis, der weniger von den Preisschwankungen auf dem Serummarkt betroffen ist.
Konsistente & vertrauenswürdige Ergebnisse
Durch die Identifizierung von Schlüsselkomponenten, die für ein erfolgreiches und kontrolliertes Zellwachstum verantwortlich sind, konnten wir den Serumgehalt von FBS Xtra erheblich reduzieren und so die Chargenschwankungen auf ein Minimum reduzieren. So können Sie sicher sein, dass Ihre Ergebnisse nicht mehr durch die FBS-Zusammensetzung verfälscht werden!
ERHEBLICH reduzierter Zellstress IM VERGLEICH ZU STANDARD-FBS
Die künstliche Zellkulturumgebung ist sehr stressig für Ihre Zellen. In Zusammenarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences haben wir herausgefunden, dass bei der Verwendung von FBS Xtra die Phosphorylierungsrate von p38 im Vergleich zu Standard-FBS deutlich reduziert ist.
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Im Wissen um die Probleme, die FBS in die wissenschaftliche Forschung einbringt, wurde gemeinsam mit der Frankfurt University of Applied Sciences eine Alternative zur traditionellen FBS entwickelt.
FBS Xtra kombiniert hochwertiges FBS mit wachstumsfördernden Faktoren wie Insulin, Transferrin, Spurenelementen und Aminosäuren in einer chemisch definierten und rekombinanten Form.
Durch die Zugabe dieser hochreinen und definierten Komponenten konnten wir den Anteil an fötalem Kälberserum in FBS Xtra deutlich reduzieren. Durch diese Reduzierung werden Chargenschwankungen und zellulärer Stress auf ein Minimum reduziert, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
FBS Xtra wird mit Schlüsselkomponenten hergestellt, die für ein erfolgreiches und kontrolliertes Zellwachstum verantwortlich sind, sowie mit einer reduzierten Serumkonzentration. Dies ermöglicht definierte Wachstumsbedingungen, wobei die Schwankungen von Charge zu Charge auf ein Minimum reduziert werden.
Ausführliche Leistungstests mit mehreren weit verbreiteten Zelllinien haben gezeigt, dass FBS Xtra bei vielen Zelltypen sogar bessere Ergebnisse als Standard-FBS erzielt. FBS Xtra bewahrt die reguläre Zellmorphologie, führt zu einer besseren Viabilität Ihrer Zellen und reduziert den zellulären Stress!
Die Daten des Viabilitäts-Assays zeigen deutlich, dass in verschiedenen Zelllinien die Viabilität der Zellen durch die Verwendung von FBS Xtra vergleichbar oder teils sogar besser ist, als bei Standard-FBS.
Die p38-MAP-Kinase wird bei einer Vielzahl von zellulären Stresssituationen aktiviert. Sie wird durch Phosphorylierung aktiv, um die Zellen beim Umgang mit schädlichen Bedingungen zu unterstützen. Der Anteil an phosphoryliertem p38 dient daher als Marker für die Exposition der Zelle mit Stressfaktoren.
Zwei Wochen nach der Kultivierung von HEK293-Zellen in Medium, mit 10 % Standard-FBS versus 10 % FBS Xtra, wurde der Anteil an phosphoryliertem p38 gemessen. Im Vergleich zu den Standardkulturbedingungen konnte mit FBS Xtra ein signifikant geringerer p38-Anteil, somit geringer Zellstress, beobachtet werden.